Flixbus hat Greyhound übernommen
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FlixMobility hat die Greyhound Lines, Inc., den größten Fernbusanbieter in Nordamerika, von FirstGroup plc für einen Kaufpreis von bis zu 172 Mio. USD übernommen. In 2007 musste der schottische Eigentümer FirstGroup noch einen Betrag von 3,6 Mrd. USD für das amerikanische Unternehmen zahlen. Die Akquisition ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für FlixMobility zur Erreichung seiner Vision, erschwingliche und umweltfreundliche Mobilität für Menschen auf der ganzen Welt anzubieten. Weltweit besteht das umfangreiche Portfolio von FlixBus aus mehr als 400.000 täglichen Verbindungen mit über 2.500 Zielen in 36 Ländern außerhalb der USA.

Greyhound verbindet aktuell 2.400 Ziele in Nordamerika mit fast 16 Mio. Fahrgästen pro Jahr. Vor dem Hintergrund der vergleichsweise positiven Umweltbilanz von Fernbussen in Bezug auf den CO2-Ausstoß anderen Verkehrsträgern gegenüber wird diesen eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Mobilitätswende weltweit zugeschrieben.

In den vergangenen acht Jahren hat sich FlixBus zum größten Fernbusanbieter Europas entwickelt und allein im Jahr 2019 über 62 Mio. Menschen an ihr Ziel gebracht. Die Akquisition von Greyhound stellt einen wichtigen Meilenstein in der globalen Expansion von FlixMobility dar und ist ein entscheidender Faktor für das zukünftige Wachstum des Unternehmens. FlixBus USA startete 2018 mit 27 Zielen in den größten Städten des Südwestens, darunter Los Angeles, CA, Las Vegas, NV, und Phoenix, AZ. Seitdem hat das Unternehmen seinen Betrieb ausgeweitet und bietet Reisen in weitere Städte im Südwesten, Süden, Nordosten und pazifischen Nordwesten. Wie es nun konkret mit den gemeinsamen US-Aktivitäten weitergeht, wird nach Medienangaben das Management von Flixbus gemeinsam mit dem Greyhound-Team erarbeiten. Schließlich hat Greyhound auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückzugreifen. FlixMobility wird von den Investoren Canyon Partners, General Atlantic, Permira, TCV, HV Capital, BlackRock, Baillie Gifford und Silver Lake unterstützt.

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